Das Wirken der Wander-Muttergottes hängt größtenteils vom Einsatz der rund 4500 Stützpunkte der Wander-Muttergottes ab. Sie suchen immer neue Herbergsplätze – Familien und einzelne Personen – die der Wander-Muttergottes für zwei bis vier Wochen Herberge bieten.
Willst auch Du ein Stützpunkt für die Wander-Muttergottes werden? – Unser Land, unsere Städte und unsere Dörfer brauchen noch viele, die als Stützpunkte die Wander-Muttergottes zu den Menschen bringen! Als Stützpunkt hast Du viele Möglichkeiten, neue Herbergsplätze zu finden: in der eigenen Familie und Verwandtschaft, in der Nachbarschaft oder bei Freunden, bei Menschen in Nöten oder Krisen, bei Kranken und Leidenden, bei Jugendlichen, in den Familien der Erstkommunionkinder und Firmlinge, zur Vorbereitung auf die Taufe eines Kindes oder auf die Ehe…
Willst Du ein Stützpunkt der Wander-Muttergottes sein?
Wir schicken Dir dann eine Statue (50 cm hoch, holzgeschnitzt) zu. Du gibst sie weiter, von Herberge zu Herberge.
- Bring die Muttergottes-Statue zu Freunden und Bekannten, zu Familien und zu jungen Menschen; regelmäßig, alle 2–4 Wochen!
- Ermutige sie, den Rosenkranz zu beten: so werden sie frei von Abhängigkeiten, Ängsten, Zweifeln…
- Wertvolles Begleitmaterial erleichtert Dir Dein Apostolat! Glaubensbüchlein, Glaubensbriefe und Gebetshilfen sind beigelegt.
- Die Statue bleibt Dir so lange anvertraut, als Du neue Herbergen findest, die die Wander-Muttergottes aufnehmen wollen und Du die Statue im Sinne der KGI weitergibst.
- Diese Aktion ist für alle kostenlos! (Spende erbeten). Die Statue bleibt Eigentum der Katholischen Glaubensinformation. Diese Aktion mit der Wander-Muttergottes ist nur in Österreich möglich.
„Die Wander-Muttergottes will wandern. Sie will so wie damals eine Herberge suchen für Jesus, sie will Jesus in jedes Haus und in jedes Herz bringen.“
„Freund, Deine Mühe um das Herbergs-Suchen lohnt sich! Mit ganzem Herzen bete ich für Dich, dass Du in Treue, Beharrlichkeit und Liebe die Wander-Muttergottes in die Familien bringen kannst, für viele zum Heil!“
Dr. Madinger über das Apostolat mit der Wander-Muttergottes
Hab Mut, werde ein „Stützpunkt“ für die Wander-Muttergottes! Melde Dich am besten telefonisch bei uns, dann können wir alles Wichtige besprechen und Deine Fragen beantworten:
Telefon 0 2627 / 822 30 80 Mo-Fr 10.15 - 12.00 und 15.00 - 18.00
Zur Ermutigung und Stärkung im Apostolat bekommen alle Stützpunkte vier Mal jährlich die Zeitschrift „Die Wander-Muttergottes“ zugeschickt, in der sich konkrete Tipps für die Herbergssuche und Berichte über das Wirken der Muttergottes finden. Einmal im Jahr gibt es in ganz Österreich Treffen für die Stützpunkte der Wander-Muttergottes zum persönlichen Kontakt und Austausch.
Zeugnisberichte
„Ich hatte eine Kniegelenksoperation und langsam ging es wieder aufwärts. Mit knapp 90° Abbiegevermögen wurde ich nach ca. zwei Wochen entlassen. Ich ging den ganzen Sommer zu Therapien, und im August konnte ich ohne Krücken gehen. Was sich aber nicht besserte, war die Beugung des Knies. Es blieb bei wenig über 90°. Damit ist man wirklich behindert! Mein Orthopäde war auch sehr enttäuscht, dass diesbezüglich keine Fortschritte erzielt werden konnten. Man sprach davon, das Knie in neuerlicher Narkose zu beugen, was ich absolut nicht wollte. Dann kam Euer Anruf bezüglich der Wander-Muttergottes. Ich wollte sie erst nicht als Stützpunkt nehmen, da ich Sorge hatte, nicht genug Leute für sie – als Stützpunkt bin ich ja dafür verantwortlich – zu finden. Ich stimmte aber dann doch zu. Als sie ankam, beteten wir. Abends stellte ich sie in mein Zimmer, und dann bat ich Maria ganz inständig, mir beim Biegen des Knies zu helfen, wo ich mir doch jetzt aufgebürdet hatte, für sie Plätze zu finden. Ich übte weiter, wie auch schon den ganzen Sommer, aber diesmal gelang mir das Abbiegen von Mal zu Mal besser. Etwa eine Woche später war ich wieder bei meinem Orthopäden bestellt. Er fragte ziemlich resigniert: ‚Na, wie geht‘s?‘ Ich antwortete: ‚Ich glaube, besser.‘ Dann setzte ich mich und begann das Knie immer weiter und weiter abzubiegen. Der Arzt ging auf mich zu, sein Gesicht erhellte sich. Dann blieb er abrupt stehen und fragte mich: ‚Waren Sie in Lourdes?‘ Also auch für ihn war es wie ein Wunder! Ich erzählte ihm dann von der Wander-Muttergottes! Inzwischen habe ich diese wahre Begebenheit schon vielen Leuten erzählt. Bis jetzt habe ich auch noch keine Probleme mit der Unterbringung der Wander-Muttergottes gehabt! Ich bin für alles sehr dankbar!“
Christine
„Als mir mein Mann erzählte, dass ein junger Mann aus unserem Ort abgängig sei, hatte ich gleich den Impuls, dieser Familie die Wander-Muttergottes zu bringen. Noch am selben Tag fuhr ich mit der Wander-Muttergottes zu den Eltern, die sie gerne aufnahmen. Wir beteten für ihre Situation und ich sagte ihnen, dass ihnen die Muttergottes helfen wird. Während der Herbergszeit drängte es mich, den Eltern das Büchlein ‚Weiht euch meinem Unbefleckten Herzen’ zu schenken und ihnen die Weihe für sie und ihren Sohn zu empfehlen. Später erzählte mir die Mutter, dass sie die Weihe mit der 33-tägigen Vorbereitung gemacht hatte und dass zwei Tage danach ihr Sohn nach Hause kam. Die Eltern sind sehr dankbar für die Hilfe der Muttergottes. Es waren unbeschreiblich schwere Wochen für sie, in denen sie nicht wussten, wo ihr Sohn war, und wo sie sich schon das Schlimmste vorgestellt hatten. Maria, die Hilfe der Christen, hat diese Familie und auch den Sohn durch die schwere Zeit hindurchgetragen. Dank sei Jesus und Maria!“
Manuela
„Als ich von einer schweren Operation nach Hause kam, half mir eine Nachbarin im Haushalt. Ich wusste, dass sie zu diesem Zeitpunkt große Probleme mit ihrem Mann hatte und es war immer wieder ungewiss, ob sie überhaupt zur Arbeit kommen könnte. Dies war für mich natürlich eine große Belastung, da ich mich 100%ig auf sie verlassen musste, denn meine Kinder waren damals noch ganz klein und mein Mann war sehr selten zu Hause.
Durch meine Krankheit konnte ich zu dieser Zeit auch die Wander-Muttergottes zu niemandem tragen und deshalb stand sie bei uns in der Küche. Immer wieder konnte ich beobachten, wie meine Nachbarin liebevoll und andächtig über das Gesicht der Muttergottes strich. Nach einiger Zeit fasste ich Mut und fragte sie, ob sie denn wisse, welche Bewandtnis es mit dieser Statue hätte. Ich erzählte ihr, dass ich die Muttergottes zu Familien ins Haus bringen würde. Bei dieser Erklärung beließ ich es, betete aber am Abend ganz intensiv, dass sich die Muttergottes doch diese Familie aussuchen möge. Einige Tage später fragte mich die Nachbarin tatsächlich, ob ich die Statue nicht auch zu ihr bringen könnte. Ich tat dies freudigen Herzens. Nachdem die Muttergottes zwei Wochen in dieser Familie war, merkte ich, dass sich meine Nachbarin verändert hatte. Sie strahlte, war viel verlässlicher und kam auch regelmäßig. Als ich sie nach der Muttergottes fragte und wann ich sie denn wieder abholen könnte, bat sie mich, sie doch noch zwei Wochen behalten zu dürfen, denn sie wäre für die Familie ein Segen.
Als ich sie dann abholte, fiel mir auf, wie liebevoll der Platz gerichtet war und dass nun auch die ganze Familie, einschließlich ihres Mannes, versammelt war. Der Mann erzählte von sich aus, wie viel Gutes in diesen vier Wochen geschehen sei und er sei fest entschlossen, auch wieder in die Kirche einzutreten. Das ist auch so geschehen – seitdem ist diese Familie aktiv in unserer Pfarre tätig.“
N.N.