
Anlässlich des 10. Todestages von Dr. Herbert Madinger feierte unser Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn mit uns die hl. Messe in unserer Wallfahrtskirche „Mutter vom Guten Rat“ in Schwarzau/Stf. Anschließend besuchten wir das Grab von Dr. Madinger und baten ihn um Fürsprache für die Heimat-Mission und für persönliche Anliegen.

Eine Frau erzählte uns:
„Es war mir eine große Freude, dass ich trotz der Corona-Einschränkungen am 1. August bei der Gedenkfeier anlässlich des 10. Todestages von Dr. Madinger in Schwarzau sein durfte …
Kardinal Schönborn hat mich beeindruckt. Bisher habe ich ihn noch nie so aus der Nähe gesehen. Es hat mir gefallen, wie wunderschön er über Dr. Madinger gesprochen hat: dass er ihn schätzt, dass er, was er getan hat, befürwortet und eine edle Meinung über ihn hat.
Zu Beginn der hl. Messe erzählte ein Mann, wie er durch die Glaubensbriefe und einen persönlichen Brief von Dr. Madinger allmählich befreit wurde von seiner Gottes- und Kirchenablehnung, von seiner inneren Leere, der Depression, dem Alkohol, von vielen Zweifeln … und wie er zum Glauben, zur hl. Messe, zur Beichte und dadurch zu einem sinnerfüllten Leben gefunden hat …
Nach der Agape berichteten einige Schwestern, was Gott durch das ‚Ausstreuen‘ der Glaubensbüchlein und Rosenkränze bei Menschen getan hat … Zum Schluss wurden wir eingeladen, ‚Missions-Helfer‘ zu werden und gleich das erste Paket mit Glaubensbüchlein, Briefen und Rosenkränzen mitzunehmen, um so den guten Samen auszusäen. Ich habe gedacht, ich probiere es einmal, und meldete mich als Missions-Helfer. Es ist mir ein großes Anliegen, meinen Glauben an andere weiterzugeben – als Stützpunkt der Wander-Muttergottes und nun auch als Missions-Helfer. In meiner Umgebung gibt es im Wald eine kleine Kapelle, wo viele Menschen vorbeikommen. Dort möchte ich fragen und das Missionspaket aufstellen. …“ (Dragica)



Grab von Dr. Herbert Madinger in 2625 Schwarzau am Steinfeld.
Im Vorwort der Glaubensbriefe von Jänner 2020 hat unser Herr Kardinal dazu ermutigt, Dr. Madinger um seine Fürsprache zu bitten.